Ich bin als Kind immer bei Vollmond geschlafwandelt. Das wurde so intensiv, dass meine Mutter...
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Es gibt da eine Kraft, die uns wachsen läßt und Halt gibt, die uns Geborgenheit schenkt und gleichsam Freiheit, die uns ermächtigt, unser Leben vibrierend zu führen, ekstatisch und erfüllt nach unserem Sinn, die uns aufrichtet und tröstet, die Verbindung schafft zu uralten Weisheiten der Menschheit, unsichtbaren Welten und hilfreichen Verbündeten – und diese Kraft steckt in keinen Büchern, in keiner Religion, in keinem anderen Menschen, sondern tief in dir selbst.
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Seit gestern morgen schweige ich. Es ist die letzte Woche meiner Meditationslehrerausbildung. Schweigen. drei Tage lang. Unglaublich, wie gut das tut. Die Welt scheint stillzustehen. Es ist, als gäbe es keine Zeit mehr. Es gibt nichts zu tun, nichts zu besprechen, nichts zu bedenken. Alles um mich herum lächelt oder lacht. Zumindest nehme ich sonst nichts wahr. Das satte Grün der Pflanzen, das ich sehe, wenn ich spazieren gehe, leuchtet mir entgegen. Ich kann mich nicht erinnern, es jemals so intensiv wahrgenommen zu haben. Ich höre einen Specht klopfen. Hätte ich ihn gehört, wenn ich jetzt reden würde? Ein Hund liegt in der Sonne. Auch er lächelt mich an.
Das Zwitschern der Vögel Es ist ein Frieden in dieser Stille, der mich gesund macht, der mir sagt: genau so ist es. Es gibt wirklich, und zwar wirklich nichts zu tun, nichts zu besprechen und nichts zu bedenken. Nichts zu gewinnen und nichts zu verlieren. Der Frieden ist da. Das Leben ist da. In der Stille. Alles, was ich jemals gesucht habe, ist hier und jetzt da. In der Stille. Das ist die Substanz. Das ist die Basis.
Vielleicht liegt hier der Grund, warum die Zen-Mönche Japans so gerne Haikus gedichtet haben. Ein Haiku ist eine japanische Gedichtform, in der es folgende Regeln zu beherzigen gilt: Der Inhalt des Gedichts ist ein gegenwärtiger Endruck aus der Natur; Es ist im Tempus der Gegenwart geschrieben; das Gedicht besteht nur aus drei Zeilen; Zeile 1 besteht aus fünf Silben, Zeile 2 aus sieben und Zeile 3 wieder aus fünf Silben. Das Dichten von Haikus gehörte zu meinen Lieblingsinhalten meiner Religionsstunden, bis Ende Juli, als ich noch Lehrer an der Waldorfschule war. Der berühmteste Haiku der Japanischen Geschichte geht so:
Kleiner Gartenteich.
Ein Frosch springt zappelnd hinein.
Es macht leise platsch.
In einem guten Haiku ist das Leben zu entdecken, das in der Sille gegenwärtig ist.
Ich wage einen Versuch und möchte euch ermutigen, einmal einen Haiku zu schreiben, wenn ihr Sehnsucht nach der Stille und dem Leben in der Stille habt.
Abenddämmerung.
Kein Wind geht durch die Bäume.
Ein Vogel fliegt hoch.