Die geheimen Botschaften der Runen – Deine Heldenreise
Runen sind weit mehr als nur eine alte Schrift (auch das waren sie, aber eben nicht nur, wie du...
Wie schön, dass du hier bist!
Was ist eine Hexe? Was ist eine moderne Hexe? Und schlägt vielleicht auch in dir ein Hexenherz? Welches atemberaubende, Jahrtausende altes spirituelles Erbe würdest du antreten, wenn du es erwecken könntest? Und welche Kräfte in dir selbst dadurch erwecken und in dein Leben weben? Wie du erkennen kannst, ob in dir ein Hexenherz schlägt oder schlagen möchte und die ersten Schritte die du tun kannst, um es aufzuwecken – das erwartet dich in diesem Blogbeitrag.
Aaaaber: Bevor du weiterliest: Halt mal kurz inne. Atme einmal tief ein und lang aus und lass allen Bullshit los. Genau, lass einfach los. Lass los und verbinde dich mit diesem einzigartigen, fantastischen und wundervollen Wesen: mit dir selbst (und ja, hier sind alle, einfach alle angesprochen, die sich angesprochen fühlen: Frauen, Männer, LGBTQ+, alle Hautfarben, jedes Alter, einfach die ganze wundervolle Vielfalt von uns Menschen, denn ein Hexenherz kennt keine Unterschiede, nur Gemeinsamkeiten. Nur der Einfachheit halber schreibe ich hier überwiegend von Frauen)
Und jetzt: lass dich daran erinnern, dass du magisch bist, wundervoll und machtvoll. Dass du über einzigartige Fähigkeiten verfügst. Wirklich kraftvolle Fähigkeiten. Woher ich das weiß? Sie sind ein Teil deiner Natur. Tief verborgen ist dieser Teil vielleicht, dennoch ist er da. Verborgen unter dem Alltagsgewusel, to do Listen und dem “mental load” eines ganz normalen modernen Lebens schlummert dort deine ganz natürliche, heilige, magische Kraft. Und die will frei sein. Sie will lebendig sein. Ich nenne diese Kraft: das Hexenherz. Und es will schlagen.
Und bevor du jetzt denkst: What? Hexenherz? Ich bin doch keine Hexe! Warte, warte…und lass uns Hexe mal ganz neu definieren. Keine von uns ist alt und hässlich und runzelig und … frisst Kinder, oder?
Die Rehabilitation
„Hexe“ braucht eine Neudefinition. Sie braucht eine Rehabilitation. Genug der Dämonisierung, die angstvollen (Männer)herzen entsprang, genug des Kleinhaltens.
Jeder mag seine eigene Definition von Hexe entwickeln, meine ist diese: „Hexen“ sind weise Frauen, das waren sie schon immer. Sie sind tief verwoben mit den Kräften der Natur. Sie sind verbunden mit ihrer Intuition. Sie wissen, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als der Verstand wahrnehmen kann.
Sie kennen ihre natürliche spirituelle Kraft, ihre individuellen Zugänge zu Magie und Wundern. Sie setzen diese Kräfte ein, um ihr Leben, das von anderen und das Wohl der Erde zu verbessern. Wir alle sind geborene Schöpferinnen, Heilerinnen, Magierinnen, Zauberinnen und so vieles mehr.
Diese Kräfte schlummern auch in dir. Sie zu erinnern und zu erwecken bedeutet, in dein volles spirituelles Potential hineinzuwachsen.
Packen wir aus, was gleichsam ein Geschenk an uns selbst und an diese Welt ist: das Hexenherz.
Packen wir also endlich Klischees und Stereotype ein. Und packen wir stattdessen das atemberaubende Wunder aus, das tief in uns verborgen ist. Packen wir aus, was gleichsam ein Geschenk an uns selbst und an diese Welt ist: das Hexenherz.
Mein Weg
Vielleicht geht es dir, wie es mir noch vor Jahren ging. Ich hatte einen Teil in mir, der sich gesehnt hat – nur wusste ich nicht, wonach.
Und Platz gab es für diesen Teil in meinem Hochgeschwindigkeitsleben zwischen Job und Kindern sowieso nicht. Überhaupt: mit Spiritualität konnte ich als moderne, rationale, wissenschaftsgläubige Fernsehjournalistin und Moderatorin eh nichts anfangen. Esoterik? Pffff… Aber ich war nicht „ganz“ – verstehst du, was ich meine? Kannst du es fühlen?
Doch es regte sich tief in mir eine Sehnsucht, unaufhaltsam und irgendwann auch so kraftvoll, dass ich sie nicht mehr ignorieren konnte. Es war die Sehnsucht, das Größere hinter all den Dingen zu entdecken, meinen Platz im großen Ganzen einzunehmen, mich verbunden zu fühlen, eingewoben, Wunder zu wirken, in neue, ungeahnte Kräfte hineinzuwachsen.
Ich suchte überall: im Yoga (ich gründete sogar mit meinem Mann ein Yogazentrum in Köln, heute die Unity Training Yoga-Akademie), im Buddhismus, im Schamanismus fremder Länder… alles faszinierend, alles davon wichtige
Stationen für mich, die mich bis heute begleiten, aber nichts davon stillte wirklich meine Sehnsucht. Bis ich auf den nordischen Schamanismus traf, der in Mittel – und Nordeuropa über Jahrtausende praktiziert wurde – und zwar vornehmlich von Frauen.
Ein spannender Blick in unsere Geschichte
Bei einer Recherche stolperte ich über eine Aussage des römischen Geschichtsschreiber Tacitus. Er schreibt ungefähr
im Jahr 100 nach Christus:
„Die Germanen vergöttern ihre Frauen“. Sie verehrten sie für ihre spirituellen Fähigkeiten – und achteten ihren Rat.
Keine Schlacht wurde begonnen, ohne dass eine Seherin, Priesterin oder Zauberfrau vorher befragt wurde. Ich konnte das kaum glauben, denn ausgerechnet die Germanen hatte ich nicht gerade als feinfühlig und frauenfreundlich auf dem Schirm. Ein Bild, das sich ändern sollte. Je mehr ich mich mit der Bedeutung dieses einen Satzes beschäftigt habe, immer tiefer recherchiert habe und immer weiter zurück in die Zeit gegangen bin, desto mehr habe ich gelernt über: uns.
Es gibt so viel mehr, als wir mit unseren 5 Sinnen wahrnehmen können. Neben unserer sichtbaren Welt gibt es noch so viele anderen Welten – für unsere Vorfahren war das völlig selbstverständlich. Alltag, quasi. Wir modernen Menschen aber haben es verlernt, wir sind abgeschnitten von einer ungeheuren Quelle.
Dabei sind wir dafür geschaffen, uns in diese unsichtbaren Welten hineinzuweben, um diese, unsere Welt ein wenig besser zu machen. Und zwar jede auf ihre ganz eigene wunderbare Weise, denn es gibt nicht den einen Weg für alle,
das „non plus ultra“. Für jede von uns gibt es ihren ganz eigenen Weg, und meiner führte mich tief in die atemberaubende Welt der nordischen Mythen, in der ich meine spirituelle Heimat gefunden habe. In dieser Spiritualität gab es die Völven, Schamaninnen und Zauberfrauen, die hoch angesehene Persönlichkeiten waren. Und es gab die Seidrkonas oder
auch Hagazussen, die Zaunreiterinnen, mit einem Bein in dieser, mit dem anderen in der Anderswelt.
Und aus Hagazussa wurde schließlich: die Hexe (jaaa: Blogbeiträge dazu werden folgen;))
Zum Glück ist all das nicht verloren. Nur vergessen. Es kann erinnert werden. In den Mythen der nord- und mitteleuropäischen Urspiritualität, in archäologischen Funden von dem 9000 Jahre alten Grab der Schamanin von
Bad Dürrenberg bis zur 40 000 Jahre alten Venus vom Hohle Fels.
Es steckt in Märchen wie dem von Frau Holle, es steckt in den Mythen und Sagen (und auch über all das wirst du auf diesem Blog etwas lesen können), ständig und überall in der Tiefe der Zeit begegnen uns starke Verbündete, die unsere Hexenherzen inspirieren können: Frauen, die tief verwoben waren mit den Kräften der Natur – auch ihrer eigenen.
Und schließlich und absolut nicht zuletzt steckt es auch in uns selbst, in unseren Genen, unserem Blut, unserem Energiekörper.
Also: wenn du es möchtest, kann dein Erinnern sofort beginnen – und das ist eine wunderbare Nachricht! Wir müssen nicht erst zig Seminare machen, um uns unserer Kräfte zu erinnern. Sie schlummern schließlich in uns. Nach und nach wirst du deine verborgenen Kräfte entdecken und sie einsetzen.
Wer sein Hexenherz erinnert, verbindet sich mit diesen uralten Traditionen und Kräften. Schon immer haben auf
diesem Planeten Frauen magisch gewirkt. Verbinden wir uns wieder mit diesen Wurzeln, verbinden wir uns auch
tief mit der Natur, einer animistischen Spiritualität und mit unseren Vorfahren, allen voran den Ahninnen,
die über Jahrtausende als weise Frauen gewirkt und ihre Kräfte in die Zeiten und Welten
eingewoben haben.
Ein reicher Schatz an Weisheit und Kraft, das ist es, was unsere Ahninnen über Jahrtausende gehütet und weitergegeben haben. Von Mutter zu Tochter, von Großmutter zu Enkelin, von Herz zu Herz, über unzählige Generationen.
Dich deiner Hexenkräfte zu erinnern bedeutet, dich wieder mit diesem unermesslichen Schatz an Weisheit zu verbinden. So hält jedes Hexenherz, das wieder zu schlagen beginnt, den Schatz lebendig, bewahrt ihn sorgsam und webt
ihn für künftige Generationen in die Welt.
Wenn du dich tief verbunden fühlst mit Mutter Erde, wenn der Vollmond in dir ein süßes Kribbeln wachküsst, wenn du dich gerne tief in die Wälder zurückziehst, gerne mit dir selbst alleine bist, wenn du ahnst, fühlst, weißt, dass da so viel mehr ist zwischen Himmel und Erde, ahnst, dass du verbunden bist mit unsichtbaren Kräften, dass deine Gedanken und dein Bewusstsein Wirkung haben auf Materie, wenn da tief in dir drin eine Sehnsucht ist, deine Kräfte zu entfalten …
Wenn auch du diese Sehnsucht in dir spürst, dann regt sich in dir dein Hexenherz. Es will sich lebendig fühlen. Wild. Frei, ekstatisch. Lass es frei.
Eine moderne Hexe ist etwas ganz Wundervolles. Sie ist eine Frau in ihrer Kraft. Sie ist eine Naturgewalt – verbunden
mit einem Urspirit, der unzählige Jahrtausende unsere ganz natürliche Essenz war. Ein großartiges Erbe.
Jede von uns hat ihre ganz eigenen Kräfte. Kein Weg gleicht dem anderen. Hier gibt es keine Dogmen, jede kann und soll ihren eigenen Zugang finden.
Der Weg in das Hexenherz ist ein sehr freier, so, wie jede Spiritualität es sein sollte.
Jeder kann sich ganz nach eigenen Vorlieben in das Hexenherz hinein entwickeln. Es gibt keine Dogmen, es gibt keine Texte, die man gelesen haben muss. Zwar gibt es auch unter den modernen Hexen Verbände und straff organisierte, hierarchisch gebaute Zirkel, doch das ist bei Weitem nicht der einzige Weg.
Es gibt auch die völlig freien Hexenherzen, die sich hier und da ihre Inspiration holen und ganz in ihrem Tempo
und ohne Dogmen in ihre Fähigkeiten hineinwachsen. So eine bin ich. Ich liebe diese Freiheit. Ich folge meiner Intuition, lerne von meinen Spirits, die für mich die großartigsten Lehrer überhaupt sind und freue mich wie irre über jedes Hexenherz, das mit meinem schlägt.
Mit deinem Hexenherz wird auch deine Intuition erwachen. Das geht gar nicht anders -und sie wird stark werden.
Hexen wissen, dass sie sich im Zweifel immer auf ihr Bauchgefühl, diese innere Stimme, das innere Navigationsgerät verlassen können.
Die eigene Intuition zu stärken und ihr immer mehr zu folgen ist ein wundervoller Weg in die Selbstermächtigung und ein Leben aus der goldenen Mitte heraus. Bessere Entscheidungen, bessere Beziehungen und ein Leben nach unserer Bestimmung können folgen.
Es ist deine Fähigkeit, dich mit anderen spiritiuellen Ebenen zu verbinden, die dich als Hexe ausmachen. Du hast Hilfskräfte und Schutzgeister auf „der anderen Seite“, in den „Anderswelten“ und kannst dich mit ihnen verbinden, um Führung, Klarheit und Weisheit zu erlangen. Es liegt im Hexenwesen, Techniken zu beherrschen, mit denen du dein alltägliches Bewusstsein verlassen kannst: Meditation oder Trance, Seelenflüge oder Ähnliches sind die Mittel dazu.
Ich glaube, nicht mit den eigenen Hexenkräften verbunden zu sein, macht uns krank und unglücklich. Wir fühlen uns abgeschnitten, wissen aber nicht, wovon. Es ist unsere ureigene sprudelnde, vibrierende innere Quelle, von der wir abgeschnitten sind, genauso wie äußere spirituelle Quellen der Liebe und Führung. Es ist die Natur, die Mutter Erde
und unsere eigene Natur, von der wir abgeschnitten sind. Es sind die Ahninnen, die wir aus unseren Herzen
verloren haben.
Viele von uns erinnern auch die dunklen Seite, die Hexenwunde, das Ausmerzen der weiblichen Kräfte durch
das Patriarchat und Religionen. Körperliche Krankheiten, emotionales Leiden und Blockaden begleiten so viele Frauen.
Uns unserer natürlichen Kräfte zu erinnern und sie zu erwecken kann Heilung bringen – auf so vielen Ebenen.
Unser ganz natürliches Wesen anzunehmen und auszuleben führt zu einer tiefen Verbindung mit uns Selbst, es führt
zu Selbstliebe und Selbstachtung und Selbstermächtigung.
Ein Hexenherz ist tief mit der Natur verbunden. Es schlägt für diese Erde, für die Wälder, für die Tiere.
Für ein Hexenherz ist dieser Planet ein Lebewesen, atmend und fühlend. Ein Wesen, mit dem wir in Kommunikation gehen können, eine lebendige und spirituelle Kraft. Die Natur macht uns vor, wie wir ein Leben im Rhythmus
führen können, sie inspiriert uns, in unsere Kraft zu kommen, sie ist für uns das, was sie ist: unsere große Mutter,
die große Göttin.
Ein Teil von uns verkümmert, denn wir haben die Rituale verlorene. Die heilsamen, die wunderbaren, die
zauberhaften Rituale, die uns beruhigen, die uns trösten, die sich heilsam in unser tiefstes Wesen winden.
Das Erwachen unserer Hexenherzen läßt uns auch die Rituale erinnern – oder ganz
neue gestalten! Auch hier gibt es keine Dogmen.
Alles, was hilft, alte Wunden zu heilen, deine Intention zu setzen, deine Energien zu kanalisieren und deine Träume
zu manifestieren, ist wundervoll.
Dein Hexenherz zu erinnern und zu entdecken bedeutet, eine Reise tief in dich selbst hinein zu machen.
Es bedeutet, dich selbst von einer vielleicht völlig neuen Seite kennenzulernen, zu staunen über deine Fähigkeiten.
Es bedeutet, tief in die eigene Selbstermächtigung zu kommen.
Und dich schließlich tief zu lieben, so wie du bist.
1. Geh hinaus in die Natur, möglichst alleine. Verweile dort, komm dort zur Ruhe, erde dich und sei einfach nur da,
ohne etwas zu erwarten
oder zu wollen. Verbinde dich mit den Elementen, dem Wind, der Erde, dem Wasser, mach an einem geschützten Platz ein kleines Feuerchen, beobachte. Beobachte mit allen Sinnen und web dich ein in das große Ganze.
2. Schaffe Zeit nur für dich. Meditiere, kontempliere, zieh all deinen Fokus von Aussen ab und besinne dich auf dich. Lerne deine inneren Landschaften kennen, deine Seelenlandschaften.
3. Wenn du es bereits gelernt hast, praktiziere schamanisch, komm in tiefen Kontakt mit deinen Spirits und lass
dich von ihnen führen.
Frage nach Ritualen, Zeremonien usw. In meinem Buch „Nordischer Schamanismus – Die verborgenen Kräfte deiner Wurzeln“ wirst du Schritt für Schritt für dein schamanisches Praktizieren angeleitet.
4. Sei sehr achtsam, was das alles mit dir macht. Für mich war das erste Probieren der Hexenkünste
(in meinem Fall die Runen), wie ein nach Hause kommen. Die ersten Male liefen mir vor Rührung und
Freude immer wieder die Tränen, einfach, weil es sich so unglaublich richtig angefühlt hat. Richtiger als alles zuvor.
5. Finde deine ureigenen Rituale. Ob Zaubersprüche, Kerzenmagie, Runen oder Tarot oder was auch immer,
du wirst schnell entdecken, wohin es dich zieht und was „deins“ ist. Du wirst auch eine ganz eigene Definition von
„Hexe“ entwickeln.
6. Bleibe im Licht. Wir haben es in der Hand, diese Welt ein wenig besser zu machen.
Mit dem Erwecken des Hexenherzens und deinem authentischen Weg tief in deine Kräfte hinein
wirst du mehr und mehr deine heilsame Selbstwirksamkeit entdecken. Es ist ein Weg in die Selbstermächtigung.
Die Welt besser zu machen fängt bei uns an. Schaden gibt es auf dieser Welt genug. Jedes Hexenherz sollte mit seinen Kräften zur Heilung dieser Welt beitragen. Zur Heilung der Menschen, der Natur, der Ahnen.
In der nord-und mitteleuropäischen Urspiritualität, die gut 40 000 Jahre zurückreicht, steckt so viel Kraft – Kraft, die wir heute in unserer materiellen, und verstandesorientiert geprägten Welt so dringend brauchen. Wir haben genau jetzt die Chance, die Fäden wieder aufzunehmen, die so lange brach lagen. Es wird Zeit!
Für all die Hexenherzen, die nie frei schlagen konnten in der Vergangenheit und für uns selbst: Lasst uns unsere Kräfte gemeinsam hier entdecken. Lasst uns ihr Flüstern vernehmen und ihre Stimmen wieder erklingen. Lasst unsere Hexenherzen wieder schlagen, gemeinsam.
Dieser Blog soll dich daran erinnern und dich inspirieren, es zu leben.
Ich freu mich auf dich, von Herz zu Herz.
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Liebe Nicole, ich hab deine obige Antwort vom 8.10. erst jetzt bemerkt. Ich werde dir mal eine E-Mail schicken, für einen Blog-Kommentar wird das sonst zu lang. Ich hab den Eindruck, dass wir einen fruchtbaren Austausch haben können. Darüber freu ich mich sehr. Bis dann! Und ich freu mich auf den nächsten schamanischen Abend.
Danke für diesen wundervollen Beitrag, in dem ich mich so tief wiedergefunden habe. Und auch das Buch habe ich hier schon einige Monate liegen und ich werde es mir gleich nochmals vornehmen. Danke, dass du deine Gabe so wundervolle Texte zu schreiben, die mein Herz berühren, hier auslebst. Herzliche Grüße von einer Heilerin, die auch ein großes Hexenherz in sich schlagen hat. Tanja
Liebe Tanja, herzlichen Dank für deine wundervollen Worte, die wiederum mein Herz berührt haben. Das spornt mich an, das hier auf jeden Fall weiterzuführen! Ich wünsche dir ganz viel Freude mit dem Buch und sende dir einen lieben Gruß von Hexenherz zu Hexenherz 😊
Das ist wunderbar formuliert. “In mir schlägt ein Hexenherz”. Viele heutige Hexen praktizieren (auch erfolgreich) Magie und ich kann nicht leugnen, dass mir die Hilfe aus anderen Welten zuweilen zur Seite steht! Das Selbstbewusstsein, zu sagen “Ich bin eine Hexe” fehlt mir, aber die Tatsache zu bejahen, dass “in mir ein Hexenherz” schlägt, kann ich ohne zu Zögern. Wer hinhört spürt, wenn gerade etwas “wunder”volles passiert ist. Und wer dem Schamanismus, Wicca oder ähnlichem zugänglich ist, nimmt gerne Verbindung auf mit seinen Göttern, Ahnen oder Krafttieren, auch ohne sich als Hexe zu bezeichnen. Ich jedenfalls möchte meine stillen Begleiter ehren, ihnen Danken für ihre Geschenke und bin überzeugt, dass sie mir helfen, insbesondere wenn ich darum bitte. F ü r andere Magie wirken ist nichts was ich “kann” wie eine Hexe das könnte oder ein Schamane. Deshalb kann ich trotzdem die Naturkräfte ehren, die meine frühesten Vorfahren bereits in ihr Leben integriert hatten.
Oh liebe Rose, danke, danke, dass du das schreibst! Genau so empfinde ich es auch, dass ich mich nicht als Hexe bezeichnen möchte, aber durchaus diese Kräfte in mir spüre und die Sehnsucht hatte, genau wie du, die äußeren Kräfte, die stillen Begleiter zu ehern. Ich habe wirklich lange nach diesem Namen Hexenherz gesucht. Um so wundervoller, dass du so sehr “andocken” kannst. Ein sehr wertvolles Feedback für mich! 🙏
Liebe Grüße (nochmal 😊) von Nicole
Liebe Rose, liebe Nicole, es macht mich traurig… wir sind von unseren Wurzeln entfremdet worden, es gibt keine ununterbrochene Kette zwischen den Hexenvorfahrinnen und uns, und es geht so weit, dass wir selbst gegenüber dem Wort Hexe Misstrauen haben. Ich gehe davon aus, dass wir selbst mal Hexen waren und es noch eine Wunde und Todesangst gibt durch das, was man uns angetan hat.
Meine Meinung ist: Wer die Bedeutung von “Hagazussa” erfüllt, – also mit einem Bein in der materiellen Realität und mit dem anderen in der geistigen Realität- , der darf sich ruhig “Hexe” nennen, wenn er/sie sich traut.
Ich hab mich schon so genannt, wenn ich jemandem begegnet bin, der allzu viel dummes Zeug geredet hat.
Liebe Ursula, danke für deinen Kommentar! Und ja, du hast absolut Recht, wir sollten dazu stehen. Wir sollten mehr Mut haben.
Ist doch irre, wieviel Schmerz noch mit diesem Wort verbunden ist, oder? Ich kann für mich sagen, dass dieser Schmerz langsam, langsam heilt. Dass sich das Wort immer besser anfühlt. Aber das war ein wirklich langer Weg – und brauchte für mich einen großen Bewusstwerdungsprozess, der mich auch in vorherige Leben geführt hat. Dadurch habe ich unglaublich viel über mich und mein jetziges Leben gelernt – auch, dass da eine große Angst ist, meine Wahrheit zu sprechen. Aber diese Angst wird immer kleiner, und das Wort Hexe in meinem Leben immer größer. Und das ist sehr sehr heilsam.
Ich finde es toll, wie du dazu stehst – und dich auch so nennst, um die Dinge richtig zu stellen. Klasse!
Ich schneide mir davon gerne eine Scheibe ab! Wir sollten unsere Wurzeln wiederbeleben. Und uns an ihnen aufrichten und wachsen. Und das geht nur, wenn man dazu steht.
Danke!
Liebe Nicole, seit meinem Kommentar habe ich viel Zeit mit “nachsinnen” verbracht. Dabei ist rausgekommen:
Ich glaube, das was man bei uns Hexe nennt, ist in Wahrheit die weltweite Ur-Spiritualität, die direkte Verbindung vom Menschen zur geistigen Ebene. Ich dachte bisher, das war der Schamanismus. Aber schon der Schamane hat diese Aufgabe auch für andere übernommen, war also schon eine Art “Priester”. Ich dachte bisher, Schamanismus ist die Ur-Spiritualität.
Als die Macht durch Politik und Religion übernommen wurde, waren “eigen-mächtige” Menschen nicht mehr erwünscht und wurden ausgemerzt. Diese Gefahr sitzt uns in den Knochen und bei ist sie bis heute präsent. Ich kann niemandem verdenken, wenn er/sie nicht öffentlich dazu stehen kann.
Ich habe vor Jahren einmal einen (kaum besuchten) Youtube-Kanal gefunden, bei dem eine geführte Meditation angeboten wurde um die Wunden aus der Hexenverfolgung zu heilen. Ich sah mich auf dem Scheiterhaufen und bekam die Video-Anweisung, den Anklägern zu verzeihen. Das war mir nicht möglich, denn ich sah einen Jungen in der Menge, wohl meinen Sohn, der schrie und weinte. Mir wurde klar, dass dies meine folgenden Leben bis heute bestimmt hat.
Falls du in der Lage bist und dich berufen fühlst, schlage ich vor, du kreierst mal selbst so eine Seelenreisen-Meditation, in der man sich von Wunden und Angst befreien kann.
Was mir noch durch den Sinn geht: Wir sind nicht mehr die Außenseiter in der kleinen Hütte am Waldrand, sondern heute auch auf dem Gebiet globalisiert. Ich selbst feiere z.B. auch die keltischen Jahresfeste und eines meiner Krafttiere ist ein schwarzer Panther, der in diesen Breiten wohl selten vorkommt. Ich weiß nicht, ob Hexe, Druide, Schamane usw. als Begriff noch richtig ist.
Und noch was: Seit den Erkenntnissen der Quantenphysik weiß man, dass Beobachtung und Erwartung etwas am Ergebnis der Experimente ändern. Man kennt Placebo und Nocebo. Your energy flows where your mind goes. Dass Rituale etwas verändern. U.s.w. Trotzdem fällt es schwer zu akzeptieren, dass die eigenen Gedanken und Handlungen Einfluss haben. Und schlimm ist es zu verstehen, dass auch negative Gedanken Einfluss haben.
Alles noch Gedanken in Bearbeitung… und ich bin gespannt auf deine Ideen dazu.
Hallo liebe Ursula, (bist du die Ursula vom schamanischen Abend??? Haben wir uns dort kennen gelernt??)
Deine Zeilen haben mich wirklich sehr bewegt. Dass das Hexentum die Urspiritualität ist, ist ein sehr interessanter Gedanke. Und es liegt eigentlich völlig auf der Hand: die Urspiritualität war der Animismus, in dem alles als miteinander verbunden wahrgenommen wird… die REiche der Lebenden und der Toten, der Menschen und der Geistwesen, Naturwesen… Auch ich bin davon überzeugt, dass es vor allem für Frauen völlig selbstverständlich und natürlich war, den Bewusstseinszustand zu verändern und in diese Welten einzutreten. Spannend hierbei ist, dass in der nordischen Mythologie ausschließlich die Frauen Seidr, also die nordische Seher- und Zauberkunst, quasi die Hexenkunst, beherrschten und praktizierten. Das gibt uns möglicherweise einen authentischen Einblick in viel weiter zurück liegende Zeiten. Spiritualität war Frauensache! Man weiß heute, dass die ersten Schamaninnen eben SchamanINNEN waren, die Hanbdabdrücke in den Höhlen der eiszeitlichen Maler eben weibliche Hände waren…. wenn man da tief einsteigt, wird umsomehr klar, was wir alles verloren haben. Und ich teile eine Erfahrung mit dir: in einer Rückführung stand auch ich auf dem Scheiterhaufen… und mit mir meine Tochter. Und nein, vergeben konnte ich auch nicht. Die Hexenwunde ist so groß… ich werde das mal im Herzen bewegen, dazu mal etwas zu machen, wenn es sich richtig anfühlt.
Ja, zum Glück sind wir keine Außenseiterinnen mehr. Wir sind viele. Wir sind modern. Wir sind global und wir können uns vernetzen. Wir können uns so viel zurückholen! Für uns- und für den Planeten. Und vielleicht wirklich unter einem neuen Namen, um damit auch in eine neue Kraft einzutauchen.
Ich freue mich sehr, dass wir uns hier austauschen können! Ganz herzliche Grüße
Nicole