Die geheimen Botschaften der Runen – Deine Heldenreise
Runen sind weit mehr als nur eine alte Schrift (auch das waren sie, aber eben nicht nur, wie du...
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„Mantra ist das Zaubermittel zu einem gechillten, glücklichen Leben.“
„Mantra ist die paradoxe Intervention, um aus dem Strom der Materie in den Strom des reinen Bewusstseins zu kommen.“
„Das Mantra ist ein Shortcut zu diesem inneren Glücksgefühl.“
Mit einem Mantra wird Spiritualität greifbar, da es eine klärende Wirkung für den Geist hat. Dabei spielt es vorerst keine Rolle, welches Mantra, welcher Gott oder welche Religion es ist, da der Spirit derselbe ist.
Es ist ein Zaubermittel, eine paradoxe Intervention. Diese Intervention kann auch im Alltag angewandt werden, unseren Geist von der Überholspur ins reine Bewusstsein zurückholt, in einen Zustand der Freude, des Lichts bringt.
Durch das Mantra wird das Leben lockerer, es sieht leichter aus, man lässt leichter los und weiß, wir haben nichts unter Kontrolle.
Wir können mit Mantras meditieren, sie laut chanten, dann nennen wir sie Japas. Wir können auch Kirtans mit einer Gruppe singen.
Mantras sind mindestens 5000 Jahre alt, die Sprache ist Sanskrit. Manchmal ist es nicht mal der Sinn, sondern die Schwingung, die wirkt. Sie sind positiv aufgeladen und geben das Positive weiter. Wir bleiben mit ihnen auf der Spur des Glücksgefühls, in der Gegenströmung.
Im Yogasutra gibt es das Bild der beiden Ströme:
Mantra ist die paradoxe Intervention, um aus dem Strom der Materie in den Strom des reinen Bewusstseins zu kommen, ein Hilfsmittel, das uns in die Gegenströmung bringt. Du kannst jeden Moment erkennen, bist du im Strom oder in der Gegenströmung.
Durch tägliche Praxis, Meditation, Yoga, Stille kann man in die Gegenströmung kommen. Mit Mantras ist es einfach. Wenn man das erkennt, ist das der Anfang des spirituellen Lebens. Entscheidend ist die tägliche Übung, das ist die mit dem Mantra, das ein inniges Glückgefühls evoziert.
Bhakti Yoga, der Yoga der Liebe, das Herz des Yoga, bringt uns mit den Mantras und den Lilas (Geschichten der Götter) in die Gegenströmung. Das Mantra ist ein Shortcut zu diesem inneren Glücksgefühl. Die Lilas zeigen auf, wie wir uns verhalten sollen, um ständig in diesem Glücksgefühl zu leben.
Das Krishna-Lila ist eine Kuhhierten-Idylle: Krishna tanzt mit Jungen und Mädchen auf der Kuhwiese. Radha sucht ihn, sie finden sich.
Das sind Symbole für den Lebensmodus, für einen bestimmten Zustand des Bewusstseins.
Es gibt unzählige Geschichten von Radha und Krishna, die wir in den indischen Puranas und den Überlieferungen finden. Es sind Sinnbilder für einen befreiten Geist, für Stabilisiert-Sein im Lebensmodus, für Verbundenheit mit deinem inneren Licht, mit deiner inneren Freude, deiner Liebe.
Wenn wir diese Geschichten hören, sind wir glücklich, wir sind in einem geheilten, glücklichen Zustand, in der Gegenströmung.
Auf diese Wirkung kommt es im spirituellen Leben an.
Das Mantra ist das Werkzeug, um sich mit dem Bhakti-Herz, mit unserem grundlegenden Gutsein über die Gottheit zu verbinden, sich mit den Göttern zu verbinden und die innere Liebe zu finden.
Lila bedeutet wörtlich Spiel. Wichtig für uns ist, zu fühlen, wie in diesen Kuhwiesengeschichten die Menschen miteinander umgehen. Es geht im Lila nur um Liebe, die wächst. Es sind Bilder für uns, dass hier auf der Erde das Leben ein Spiel wird, Fun wird. Die äußere Welt nehmen wir nicht mehr so ernst. Du sinkst in das reine Bewusstsein. Du bist durch Mantra, Yoga, Lila in dieser Welt und du weißt: ich bin ein glückseliges Leben. Das ist dein Leben.
Wähle zum Beispiel das Mantra Maha-Mantra (Hare-Krishna-Mantra) oder das Mantra „Om Namah Shivaya „= ich verneige mich vor meiner inneren Freude,
Die tägliche Praxis geht dann so:
Flüstere dieses Mantra beim Einatmen und noch einmal beim Ausatmen und konzentriere dich auf den Klang. Du kannst es auch still im eigenen Geist machen. Stell dir vor, wie diese Freude, vor der du dich verneigst, wie eine Flamme in deiner Brust glüht, die erhellt. Du bist die reinste Freude, du brauchst nichts außerhalb von dir.
Hier gehts zum Podcast zu diesem Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=l0sCvrRtUrI&t=1723s
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