Die geheimen Botschaften der Runen – Deine Heldenreise
Runen sind weit mehr als nur eine alte Schrift (auch das waren sie, aber eben nicht nur, wie du...
Wie du mit dem Meditieren anfängst – und dranbleibst!
geschrieben von Nicole Roewers
Mit Meditation anfangen – am besten so einfach wie möglich Immer mehr Menschen möchten mit Meditation anfangen – die meisten wollen damit Stress abbauen, mehr Gelassenheit im Leben haben oder sich einfach eine tägliche Auszeit vom Alltag nehmen. Für all das ist Meditation super geeignet. Meditation kann dir helfen, dich in deinem Alltag wirklich besser zu fühlen. Wissenschaftlich belegt sind u.a. Effekte der Meditation wie mehr Gelassenheit, Klarheit und Fokus, ein besseres Immunsystem, weniger Ängste und Depressionen, mehr Freude und Glück, bessere Beziehungen uvm. Klingt nach einer echten Superpille? Ist es auch – und ganz ohne Nebenwirkungen. Mein Leben hat sich durch meine regelmäßige Meditationspraxis enorm verbessert und immer wieder hilft mir Meditation, gelassener zu sein und mich zu fokussieren. Vielleicht kann ich auch dich inspirieren, mit Meditation zu beginnen – am besten noch heute!
Mit welcher Meditation anfangen?
Zunächst einmal ist es wichtig, zu wissen, was Meditation überhaupt bedeutet. Nämlich nicht, sich hinzusetzten und sofort aufzuhören zu denken. Das funktioniert nicht. Vielmehr geht es vor allem im ersten Schritt darum, die Gedanken zur Ruhe zu bringen – und das ist wahrlich schon eine echte Aufgabe! Hinsetzen, die Augen schließen, den Körper zur Ruhe bringen, den Atem vertiefen und dann urteilsfrei beobachten, was kommt. Den unruhigen Geist bringst du mit einem ganz einfachen Atem-Mantra zur Ruhe: Sage dir innerlich über die Länge der Einatmung „ein“ und über die Länge der Ausatmung „aus“. Mit dieser einfachen Technik hältst deinen Geist klar und präsent. Lernen kannst du sie hier, in unserer Anfängermeditation auf Youtube, oder in unserem Meditationsbuch, wo wir dir mit unserer 4-Schritte Methode erklären, wie man meditiert.
Der beste Zeitpunkt
Damit du beginnst und dran bleibst, braucht es deine Entscheidung, dein klares Commitment. Für den Anfang reicht die Entscheidung, Meditation für einen bestimmten Zeitraum auszuprobieren. Drei Wochen sind ideal, um deinem Gehirn die Chance zu geben, neue neuronale Verbindungen aufbauen können, neue Netzwerke, die nach und nach immer fester verdrahtet werden und zu Gefühlen wie Gelassenheit, Fülle und Freude führen. Der beste Zeitpunkt ist ganz individuell. Wir empfehlen, direkt nach dem Aufstehen zu meditieren, das macht dich für den Tag klar und fokussiert und hebt deine Energie. Allerdings ist das nicht für jeden möglich, etwa, weil du sehr sehr früh aufstehen muss oder die Kinder schulfertig gemacht werden müssen oder es einfach nicht in deinen morgendlichen Ablauf passt. Dann nimm dir am Nachmittag, nach der Arbeit oder am Abend, bevor du ins Bett gehst, 10 Minuten für deine Meditation. In jedem Fall ist es sehr hilfreich, die 10 Minuten fest in deinen Tagesablauf einzuplanen und sie am besten sogar in deinen Terminkalender einzutragen. Wir empfehlen den Morgen, denn dann hast du es „hinter dir“ und schiebst es nicht vor dir her. Am Nachmittag oder Abend ist die Gefahr groß, dass du es entweder vergisst, oder denkst: mach ich morgen. Wenn du wissen möchtest, wie Florian und Ich einen Zeitpunkt zum starten gefunden haben, kannst du dir gerne unsere Podcast Folge dazu anhören, wo wir dir genau davon erzählen.
Wie lange meditieren?
10 Minuten. Mehr braucht es am Anfang nicht, um reinzukommen in deine tägliche Praxis. Auch die o.g. Effekte können sich bereits durch eine regelmäßige 10- Minuten-Praxis einstellen. Lieber täglich 10 Minuten täglich als einmal in der Woche eine Stunde. Stelle dir einen Timer auf deinem Handy auf 10 Minuten, dann musst du dich während der Meditation um nichts kümmern. Tipp: Stelle einen supersoften Ton ein, denn du möchtest nicht per Weckerklingeln aus der Meditation gerissen werden 😉 Es spricht auch nichts dagegen, während der Meditation Musik zu hören, oder besser: einen Sound, einen Klangteppich. Vielen Menschen hilft das sehr, sich zu konzentrieren. Ich persönlich meditiere mal in Stille, mal mit Musik, je nachdem, worauf ich gerade Lust habe. Richtig gute und lange Meditationsmusik habe ich auf Youtube gefunden. Es lohnt sich, da mal zu schauen.
Wo meditieren?
Am besten suchst du dir gleich zu Anfang einen festen Meditationsplatz in deiner Wohnung, an dem du ungestört bist. Je weniger Entscheidungen dein Gehirn auf dem Weg zum meditieren fällen muss, desto besser. Lege dir also ein Meditationskissen zurecht (das kann auch erst mal ein Sofakissen sein), auf dem du nur noch deinen erhabenen Sitz einnehmen musst und dann sofort loslegen kannst. Natürlich kannst du auch auf einem Stuhl meditieren. Das Wichtigste ist, dass du deine Wirbelsäule aufrichtest, um einen guten Energiefluss hinzubekommen und wach zu bleiben. Apropos wach: Wir werden immer wieder gefragt, ob man nicht auch im Bett im Liegen meditieren kann, nach dem Aufwachen oder vor dem Einschlafen. Klar, kann man, und das ist das Schöne an Meditation: Du kannst es immer machen, in jedem Moment deines Alltags. Allerdings hat das aufrechte Sitzen einige Vorteile, von denen der unschlagbarste ist, dass du viel präsenter bist, wacher und konzentrierter. Liegen – vor allem im Bett – heißt für dein Gehirn: schlafen. Und das ist leider das Gegenteil von Meditation. Mein Lieblingsplatz ist mein Balkon. Der ist nach Süd-Osten ausgerichtet, im vierten Stock und überdacht und man findet mich dort sommers wie winters frühmorgens bei jedem Wetter. Ich liebe es, während der Meditation dem Regen zu lauschen oder mir die ersten Sonnenstrahlen des Tages auf der Nase herumtanzen zu lassen – ein intensives Gefühl der Verbundenheit!
Meditieren und bewegen
Bewegung tut gut – auch vor oder nach einer Meditation. Meine eigene Morgenpraxis besteht aus 10 Minuten Meditation und ein paar Yogaübungen, um den Körper – vor allem die Wirbelsäule – aufzuwecken und einmal richtig gut zu dehnen. Ein weiterer Vorteil der Bewegung: Manchmal ist der Körper unruhig oder angespannt, durch gezielte Bewegung kannst du das abbauen. Dann ist es leichter, dich hinzusetzen und den Geist zur Ruhe zu bringen.
Keine Erwartungen
Selbstverständlich haben wir Erwartungen! Nämlich, dass es uns besser geht, denn sonst würden wir ja nicht meditieren. Sich jedoch hinzusetzen und Wunder zu erwarten, ist bei der Meditation kontraproduktiv. Der erste Schritt ist also, nicht zu viel zu erwarten, denn sonst ist Enttäuschung vorprogrammiert. Die ersten Male in der Meditation kann es sogar sein, dass du das Gefühl hast, mehr zu denken, als sonst. Lass dich nicht entmutigen sondern zieh dein Ding durch.
Morgen gibt es nicht
Du glaubst gar nicht, wie erfinderisch du wirst, wenn es darum geht, deine Meditationspraxis „auf morgen“ zu verlegen. Gerade keine Zeit… die Spülmaschine muss ausgeräumt werden… die wichtige Email zuerst noch beantwortet…die Lieblingsserie… der eine Artikel, den du unbedingt noch lesen wolltest… die Einkaufsliste… es gibt IMMER unendlich viel zu tun. Und eben darum geht es in der Meditation: einmal am Tag nichts zu tun, sondern einfach nur zu sein. Eine Auszeit, die du dir wirklich gönnen sollest, wenn du mehr Gelassenheit und Ruhe in dein Leben bringen möchtest. „Mach ich morgen“ solltest du aus deinem Kopf streichen, denn dann fängst du wahrscheinlich nie an. Also, am besten setzt du dich jetzt sofort hin, schließt die Augen, nimmst ein paar tiefe Atemzüge und gönnst dir die Auszeit, die du brauchst. Viel Freude damit!
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